Wir richten den Blick nach Europa
Nachdem wir mit KreativLandTransfer die letzten drei Jahre den Blick auf die Kultur- und Kreativwirtschaft in ländlichen Regionen Deutschlands geworfen haben, gehen wir jetzt einen Schritt weiter und schauen uns an, wie regionale Wertschöpfung auf europäischer Ebene funktioniert. Wir möchten herausfinden, wo und warum branchenübergreifende Kooperationen zwischen der Kultur- und Kreativwirtschaft und kleinen bzw. mittleren Unternehmen gut funktionieren.
Wie machen wir das? Wir finden Best Practice Beispiele und machen diese sichtbar – zum einen durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, zum anderen durch ein Online-Portal, das seit heute auf unserer Webseite verfügbar ist. Hier können sich bestehende Kooperationen mit einem eigenen Steckbrief eintragen. Unser Ziel ist ein Portal, das die verschiedenen Ansätze aus ländlichen Regionen Europas aufzeigt.
Wir sind der festen Überzeugung, dass der Blick auf diese Positivbeispiele und ihre Erfolgsfaktoren anderen ländlichen Regionen als Hilfestellung und Inspirationsquelle dienen kann. Wir hoffen, dass sich so ein aktives und kreatives Netzwerk von Unternehmer:innen bildet und die Zusammenarbeit der ländlichen Regionen in Europa, auch in Kooperation mit urbanen Zentren, vertieft wird.
In einem eigens für den Projektstart produzierten Film kommen Staatsminister Thomas Schmidt vom Sächsischen Ministerium für Regionalentwicklung und ich ins Gespräch und veranschaulichen die Inhalte der neuen Projektphase. Der simul+ InnovationHub des Sächsischen Ministeriums für Regionalentwicklung ist bei diesem Projekt ein wichtiger Partner für das Projekt und unterstützt KreativLandTransfer nicht nur finanziell, sondern auch mit einem breiten Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung.
Wir freuen uns darauf, kreative Ansätze aus ganz Europa kennenzulernen.
Hier geht’s zum Online-Portal: www.kreativlandtransfer.de/perspektiven/eintrag